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12. Tag - Labyrinth Wetzlar

Wir sind zum Spaß mit unseren Stühlen das ganze Labyrinth abgelaufen und haben dann, in der Mitte angekommen, unsere Stühle dort aufgebaut. Kaum hatte ich begonnen Bernd eine "Eröffnungs-Berührungszeit" zu geben, kamen auch schon die ersten Interessierten auf uns zu. So musste Bernd für`s Erste verzichten und statt dessen durften wir sofort unserer Herzensangelegenheit nachgehen. Da das Labyrinthherz in der prallen Sonne lag, mussten wir aber diesen besonderen Platz schnell wieder verlassen. Ein benachbarter Baum spendete uns angenehmen Schatten. Von da an hatten wir einen regen Zulauf an Berührungsinteressierten aller Couleur. So hatten wir verschiedenste Nationalitäten (Syrer und Somalier), alle Altersstufen, Urlauber und Einheimische auf unseren Stühlen, welche die Berührung dankbar annahmen. Mein Thema (Vorartikel) des - jetzt wollte ich Fremdelns schreiben, aber eigentlich ist es ja das Gegenteil, also des - Heimelns(?), hatte sich mit der ersten Berührung ins Nichts aufgelöst. Da hat wohl nur der Kopf Probleme gehabt, nicht aber die Hände und das Herz ;-)

 

Kerstin

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