Es ist schwer Worte zu finden für das, was ich die 10 Tage erleben und erfahren durfte. Dennoch möchte ich versuchen einen Teil davon zu greifen, da alles noch unverarbeitet, da alles noch in mir wirkt und es mit Sicherheit noch einiges an Zeit und Ruhe braucht, all die Eindrücke, auch nur teilweise, zu verarbeiten. "Die Liebe ist das Einzige, das sich vermehrt, wenn man es verschwendet". Dieser Spruch passt für mich sehr für das Erlebte. Wir bekommen durch und für unser Tun so viel zurück. Es kommt mir vor, wie wenn ich innerlich immer noch erfüllter werde, von dem, was ich im Herzen trage. Ein unbeschreibliches Gefühl ganz "ich selbst" zu sein und zu spüren, wie man angenommen wird, andere auch inspiriert, wie sich etwas ausbreitet über das hinaus, was ich selbst greifen kann. Natürlich sind da auch weiter immer wieder Ängste, bleibt es aufregend, die eigenen Grenzen zu überschreiten. So haben wir immer noch ein leicht mulmiges Gefühl, wenn wir wieder an einen neuen Ort kommen und nicht Wissen was uns erwarten wird. Dass Kerstin und ich uns da gegenseitig Stütze und Halt sein können ist wunderschön. Wir haben dabei auch unsere Hochs und Tiefs, müssen immer sehr auf uns selbst achten, damit wir nicht vor Freude am Tun unsere eigenen Grenzen nicht mehr sehen. Aber doch gelingt dies alles bisher mit einer Leichtigkeit, die ich so erhofft, aber nicht erwartet habe.
Wie bereits geschrieben ist alles noch in mir am wirken und arbeiten. Mal sehen, wann bzw. ob es sich in Worten ausdrücken lässt.
Voller Freude auf das weitere Erleben.
Bernd
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